NATUR
Im Naturschutzgebiet Štiavnické
vrchy, mit dem höchsten Punkt dem Sitno
– 1009 m ü. M., erstreckt sich über eine Fläche von
77 630 ha und ist der Fläche nach der größte vulkanische
Höhenzug der Slowakei mit einer reichen Flora und
Fauna. Hier findet man einige geschützte Pflanzenarten
wie z. B. die Goldkopflilie (Lilium
martagon), Kapartenkrokus (Crocus
Heuffelianus) und die Großblütige Kuhschelle
(Pulsatilla grandis) und eine unzählige Vielfalt an
Rosen. Als Tiere kommen hier der gepunktete
Salamander (Salamandra salamandra), die
Warzenkröte (Bufo bufo), viele seltene Schmetterlinge
und viele weitere wirbellose Tiere vor. Als Raubtiere
kommen hier der Luchs (Lynx lynx),
die Wildkatze (Felis silvestris)
und in den letzten Jahren auch der Braunbär
(Ursus arctor) vor. Als seltene Arten von
Raubvögeln findet man hier den Schreiadler
(Aquila pomarina), den Kleinadler
(Hieraatus pennatus) und den Schwalbenfalken
(Falco subbuteo).
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DIE TAJCHE
Unweit der Pension befinden
sich einmalige Wasserbauten – die Richòavska Seen mit
einer 23,40 m hohen Staumauer, welche nach dem Projekt
von Samuel Mikovini in den Jahren 1738 – 1740 erbaut
wurden. Das Wasser wurde für den Bergbau und die Weiterverarbeitung
der Erze. Im Jahr 1993 schrieb man die Richòavska Seen
in die Liste der Weltkultur- und Naturerbe. In der heutigen
Zeit dienen die Seen der Erholung. Bis heute erhielten
sich 23 Teiche, welche für die Erholung und der Sportfischerei
genutzt werden.
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UMGEBUNG
Pension Richòava befindet
sich unweit der Stadt Banská Štiavnca,
welche eine der schönsten und historisch interessantesten
Städte der Slowakei ist, mit einer unwiderruflichen
Atmosphäre mit einer Vielzahl von Museen und Ausstellungen.
Auf ihrem Gebiet befinden sich 201 Kulturdenkmäler.
Die Geschichte der Stadt ist eng verbunden mit dem Bergbau
und begann vor dem Jahr 1238, als der Stadt Banská Štiavnica
das Privileg als Königsstadt erteilt wurde. Als hier
im Jahre 1762 die Kaiserin Maria Theresa die Bergbauakademie
gründete, wurde die Stadt das Zentrum der Entwicklung
der Bergbauwissenschaften und –Technik in Europa. Von
den kulturhistorischen Denkmälern sind besonders erwähnenswert
die Festungen gegen die Türken im Renaissance-Stil wie
Altes und Neues Schloss, die Pestsäule mit der
Staturengruppe der Dreieinigkeit, die Kirche der heiligen
Katharina, das Rathaus, Klopaèka (Klapperhaus)
und liebreizend für die Stadtdominanz – der barocke
Kalvarienberg, welche bis heute vom
Ruhm der Bergbaustadt vergangener Zeiten zeugen.
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Interessant für seine künstlerische
- historische und Jagdausstellung ist auch das
barocke - klassizistische Schloss im unweitem
Ort Svätý Anton.
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Das Schaubergbaumuseum
ist das einzige seiner Art in der Slowakei. Sein beliebtester
Teil ist die unterirdische Ausstellung, welche unvergessliche
Eindrücke hinterlässt. Deren ältester Teil stammt aus
dem 17. Jahrhundert. |
Der Reichtum der Umgebung sind auch
die Mineralquellen, welche genutzt werden
im unweiten Höhlendampfbad in Sklené Teplice
und im Vyhne im zukünftigen Aquapark genutzt werden. |
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www.muzeumbs.sk
www.stiavnickebane.sk
www.msa.sk
www.kupele-skleneteplice.sk
www.vodnyrajvyhne.sk
www.gazdacik.sk
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